Universität Wien

060121 UE Begehungen und Materialstudien Kulturraum Österreich (2 Tage) (2025S)

Archäologische Bodenradar Prospektion im Stadtgebiet und der Umgebung von Wien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 10 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vorbesprechungstermin: 10.03.2025, 13:00-14:00, HS7
Termin der Exkursion voraussichtlich:
Burg Engelstein: 07.04.2025, 08.04.2025
Rothschildgarten: 11.04.2025

  • Montag 10.03. 13:00 - 14:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenz-Lehrveranstaltung geplant.
Diese dreitägige Feldpraxis bietet Studierenden die Möglichkeit, sich intensiv mit der archäologischen Bodenradarprospektion auseinanderzusetzen und diese vorgeschichtlichen und/oder frühneuzeitlichen Fundstellen in Wien und Umgebung praktisch einzusetzen. Die Studierenden arbeiten unter Anleitung der Lehrveranstaltungsleitung an einer Fundstelle und führen eigenständig Prospektionsmessungen durch. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Strukturen und deren archäologische/historische Bedeutung zu analysieren.
Die Lehrveranstaltung kombiniert praktische Feldarbeit mit theoretischen Grundlagen und der gemeinsamen Diskussion der Ergebnisse. Spezifische Themen werden in der Vorbesprechung vergeben. Diese bilden die Grundlage für die spätere Analyse der Messergebnisse. Im Verlauf der Feldarbeit wird der Fokus auf der Erhebung von Daten und der direkten Interpretation vor Ort liegen. Die Exkursion soll den Studierenden sowohl technische Fähigkeiten in der geophysikalischen Prospektion als auch ein besseres Verständnis der archäologischen Interpretation vermitteln.
Die Exkursion findet an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt, wobei Treffpunkt und Beginn der Arbeiten jeweils um 9 Uhr an der vereinbarten Fundstelle liegen. Die Teilnehmer*innen sind für die Organisation ihrer An- und Abreise selbst verantwortlich.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand konkreter Fallbeispiele die Verbindung zwischen archäologischen Funden und der historischen Landschaftsentwicklung zu verstehen. Die Studierenden sollen lernen, Messergebnisse kritisch zu bewerten und diese im Kontext der Archäologie einzuordnen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit in Teams und der wissenschaftliche Austausch gefördert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle setzt sich aus mehreren Teilen zusammen:
1. Aktive Teilnahme an der Feldarbeit: Studierende sollen aktiv bei den Messungen und der Diskussion der Ergebnisse mitarbeiten.
2. Abschlussbericht: Nach der Exkursion verfassen die Studierenden einen zweiseitigen Bericht, in dem sie die Messergebnisse analysieren und diese im Zusammenhang mit ihrem zugeteilten Thema interpretieren. Der Bericht soll eine kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen sowie die Einbettung in den historischen Kontext enthalten.
Die genauen Themen und Aufgabenstellungen werden während der Vorbesprechung festgelegt und verteilt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllt werden:
1) Aktive Teilnahme an den drei Blockterminen: max. 50 Prozent
2) Schriftlicher Bericht: max. 50 Prozent

Benotung:
• 1 (sehr gut) 100-87 Punkte
• 2 (gut) 86-74 Punkte
• 3 (befriedigend) 73-62 Punkte
• 4 (genügend) 61-51 Punkte
• 5 (nicht genügend) 50-0 Punkte

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 10.03.2025 12:45
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